Automatisierte Ungleichheit
01.03, 20:15–20:45 (Europe/Zurich), Bankettsaal
Sprache: Deutsch

Bereits benachteiligte gesellschaftliche Gruppen (Migrierende, Erwerbslose, etc) sind automatisierten Entscheidungssystemen, Scoring und Profiling und generell der digitalen Überwachung durchgängig viel stärker ausgesetzt als nicht-benachteiligte Gruppen. Gleichzeitig haben sie weniger Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. In unserem Vortrag geben wir Beispiele für dieses stärkere Ausgesetztsein. Weiterhin diskutieren wir mögliche Implikationen für netzpolitische NGOs.

Siehe auch: PDF der Präsentation Automatisierte Ungleichheit (576,7 KB)

Andreas Geppert ist seit einigen Jahren Mitglied der Digitalen Gesellschaft und interessiert sich für gesellschaftliche Implikationen der Digitalisierung und Automatisierung.